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Werke von Beat Huber: Skulptur, Plastik, Video, Foto

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Fotografie

Die Fotografie zelebriert die Wirklichkeit in der Kunstform des Hyperrealismus. Dieses und weitere Fotos kaufen auf www.rdb.ch.

Video

Animation einer Holzplastik. Animation starten...

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Hand

Der Plan für diese Installation entstand 1990 als Kunst-am-Bau-Idee für eine neue Landwirtschaftsschule im Entlebuch. Bei näherer Betrachtung fehlte es dort aber leider an Platz und Geld und ich legte die Idee beiseite.

Für die vorliegende „Hand“ arbeiteten insgesamt neun Personen in verschiedenen Etappen bei der Fertigung mit. Für die Realisierung und die Finanzierung waren Beat Huber und Eva Oertli zuständig. Der Veranstalter der Ausstellung „Skulptura 04“ übernahm die Kosten für den Antransport der Betonelemente nach Glarus.

Die Installation hatte grossen Erfolg beim Publikum, welches grösstenteils aus der Glarner Bevölkerung bestand. Einige Leute forderten, die Stadt Glarus müsse dieses Werk kaufen, aber der Stadtpräsident stellte sich auf den Standpunkt, wir, die Eigentümer würden die Installation der Stadt Glarus schenken oder für ein Trinkgeld überlassen. Bald darauf wurde der Erwerb für die Stadt durch private Geldspenden unterstrichen. Leserbriefe und Artikel in der lokalen Presse bekräftigten diesen Willen in der Öffentlichkeit und drei Monate nach der Eröffnung der Ausstellung stand fest, dass Privatpersonen der Stadt Glarus das nötige Kapital zum Kauf der Installation spenden würden. Weit über 40‘000 Franken privater Mittel wurden zusammengetragen und so erhielt die Stadt Glarus dieses Werk rund ein halbes Jahr nach seinem Auftauchen von der Öffentlichkeit quasi geschenkt. Zeitungsberichte dazu finden Sie hier.

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Edelstein für ein Schlafzimmer

Im Jahr 1999 nahm ich die Skulptur„Edelstein für ein Schlafzimmer“ in Arbeit. Während gut tausend Stunden Arbeit entstand eine auf Hochglanz polierte und zehn Tonnen schwere Skulptur aus weissem Gotthard-Granit, (im Frühjahr 2000 vollendet), die es bis heute noch nicht in ein Schlafzimmer hinein geschafft hat. Sie steht draussen auf der Wiese vor unserem Haus, wird ungläubig bewundert von den Passanten, aber sie steht dort parat für eine weiter führende Domestizierung.

Video zum Umzug des edlen Findlings.

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Stuckreliefs

Die Reliefs aus den Jahren 1993 /1994 Stuck (Stucco) auf Holz sind Arbeiten, die ich zur Zeit fortsetze. Es ist dies eine hoch konzentrierte, für mich selbst äusserst spannende Möglichkeit, meine Kreativität in Produktform zu kristallisieren. Das überlieferte handwerkliche Werkzeug, Kellen und Spachteln bleiben in der Werkzeugkiste. Stattdessen sorge ich dafür, dass der Gips als Material zur Darstellung gelangt.

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Collier

Das Collier aus Granit vom Gotthard ist meine erste modulare Arbeit mit Stein. Die Anlehnung an den Schmuck ist gewollt. Mein Experiment ging dahin, den traditionellen Nimbus des Wertvollen vom Schmuck auf die Skulptur zu übertragen. Insgesamt stellte ich zwei frei bewegliche und ein von einer Wand in den Raum hängendes Collier her. Hier lernte ich, die Skulptur als edlen Schmuck zu begreifen.

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Polstergruppe aus Kuhmist

Im Fieber der Arbeit ging ich der These auf den Grund, dass jedes Material in die bildende Kunst oder Architektur einbezogen werden kann. Bei uns in der Schweiz ist es etwas ganz und gar Abwegiges, die Kuhscheisse in der Kunst zu verwenden. Zumindest war das noch so Ende der 80er Jahre. Ich sann auf einen Test. In Anlehnung an die aus Kuhdung hergestellten Fussböden in ländlichen Gegenden Afrikas und Indiens plante ich eine Performance mit dem Titel „Komfort im Erholungsraum“ bei der jemand auf offenem Feld aus Kuhmist eine Polstergruppe baut, so wie man das vielleicht kennt vom Miststock.

Der leider inzwischen verstorbene Bühnenbildner und Theaterkünstler Etienne von Graffenried half mir schliesslich bei der Umsetzung meines Vorhabens. Statt Film oder Performance wurde eine schlichte Bauarbeit inszeniert. Eine Polstergruppe auf einem Hügel in der Nähe von Hinwil im Zürcher Oberland wurde aus Kuhmist gebaut. Etienne von Graffenried stellte den Kontakt zur Presse her, er übernahm mit Sorgfalt die fotografische Dokumentation der Arbeit und er half während der sechs Tage dauernden Arbeit tatkräftig beim Bau der Polstergruppe mit.

Zu dritt mit dem kürzlich verstorbenen Bühnentechniker Hans Mader, der auch beim Bau der Polstergruppe mittat, liessen wir uns vom Fotografen der Bildagentur Comet ablichten und landeten einen kleinen, prominent plazierten Artikel in der Sonntagszeitung. Die Tagespresse übernahm den Artikel, der in der folgenden Woche noch in über 20 weiteren Zeitungen erschien. Auch im staatlichen Radio wurde darüber berichtet.

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Kugelmensch

Eine meiner ersten Skulpturen. Mir gefällt der kräftige Ausdruck dieser Skulptur noch heute.

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